Aston Martin Valkyrie zurück auf der IMSA-Strecke: Angriff auf die Topränge in Road America

Aston Martin Vantage GT3 beim IMSA-Rennen in Road America 2025 – beeindruckende Performance auf dem Kurs in Wisconsin

Bildquelle: newspress.uk

 

Rennbericht: Fortschritt und Ambition mit dem Valkyrie



Der Aston Martin Valkyrie kehrt auf die IMSA-Rennstrecke zurück – und das mit Ambitionen. Nach fünf konstanten Top-10-Platzierungen geht es beim prestigeträchtigen Motul Sportscar Grand Prix von Road America in die heiße Phase der Saison 2025. Das britische Hypercar-Team rund um Ross Gunn und Roman De Angelis möchte mit weiteren Platzierungen angreifen – und setzt dabei auf gesammelte Daten, bewährte Strategie und puren Speed.

Road America markiert das sechstletzte Rennen der Saison. Besonders im letzten Rennen in Watkins Glen zeigte der Valkyrie eine starke Pace und kämpfte sich bis auf Platz 5 vor, ehe eine späte Safety-Car-Phase den Lauf bremste.



Technischer Meilenstein: Der einzige echte Le-Mans-Hypercar in IMSA



Mit dem Valkyrie fährt das einzige LMH-Modell in der IMSA-GTP-Klasse. Der Wagen basiert auf der straßenzugelassenen Version und verfügt über einen modifizierten 6,5-Liter-V12-Motor mit über 1.000 PS, reguliert auf 680 PS nach Reglement. Das Chassis aus Carbon wurde speziell für den Rennbetrieb angepasst – Performance, Aerodynamik und Belastbarkeit standen im Fokus.



Die Fahrer: Erfolgs-Duo mit Erfahrung



Das Heart of Racing Team feiert den IMSA-Sieg in Road America 2025 mit Tom Gamble, Roman De Angelis und Zacharie Robichon

Bildquelle: newspress.uk

 

Ross Gunn (GBR) und Roman De Angelis (CAN) bilden das Fahrerteam. Beide kennen Road America bestens – Gunn holte dort 2023 sogar den Sieg in der GTD-Pro-Klasse. Für De Angelis ist es die Rückkehr ins Cockpit nach einer kurzen Unterbrechung beim Kanada-Rennen. Die Motivation ist groß, endlich ein zählbares Ergebnis einzufahren, das das Potenzial des Fahrzeugs widerspiegelt.



Ziel: Konstanz und Weiterentwicklung



Teamchef Ian James betont: „Wir machen bei jedem Rennen Fortschritte – sowohl in der IMSA als auch in der WEC. Road America ist ein strategischer Kurs. Wir haben erfolgreich getestet und setzen alles daran, die Erkenntnisse in Punkte umzusetzen.“



Ausblick auf die verbleibende Saison



 

Noch drei Rennen stehen auf dem Kalender. Aston Martin will die Saison mit einem Achtungserfolg beenden. Der Valkyrie hat jedes Rennen bisher durchgefahren – ein verlässlicher Gradmesser für Technik und Teamarbeit.


Fazit


Mit Road America startet Aston Martin in die finale Phase des IMSA-Jahres. Der Valkyrie zeigt sich stark verbessert und bereit für das Podium. Die kommenden Rennen werden zeigen, ob die Briten endgültig zu den Favoriten aufschließen können.


Weiter
Weiter

Zenvo Aurora erreicht nächsten Meilenstein – Entwicklung geht in Nordamerika weiter