SSC Tuatara Striker & Aggressor: Die nächste Evolutionsstufe der Hypercar-Giganten ab 2025

 
SSC Tuatara Striker & Aggressor

Bildquelle: By Mr.choppers - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=158192159

 

SSC North America hat es erneut getan: Mit der Vorstellung der Tuatara Striker- und Tuatara Aggressor-Varianten kündigt der US-amerikanische Hersteller nicht nur zwei neue Modelle an – sondern einen neuen Angriff auf die Grenzen des Machbaren im Hypercar-Segment. Die beiden Fahrzeuge markieren die nächste Entwicklungsstufe des legendären Tuatara, der bereits mit über 455 km/h Höchstgeschwindigkeit in den Rekordbüchern steht.


Mit radikaler Aerodynamik, über 2.200 PS Leistung und einem Fokus auf Track-Performance wie nie zuvor, positioniert SSC diese Neuheiten als Hypercars für Extremisten – und als technische Machtdemonstration für das Jahr 2025.

 

Der Ursprung: SSC Tuatara als Basis für das Extreme

 

Der ursprüngliche SSC Tuatara, benannt nach einem neuseeländischen Reptil, war bereits ein technisches Manifest: Leichtbau, Aerodynamik mit extrem niedrigem Luftwiderstand (cw-Wert 0,279) und ein 5,9-Liter-V8-Biturbo mit bis zu 1.774 PS (bei E85) machten ihn zum Rekordjäger.


Doch SSC gibt sich damit nicht zufrieden. Die Striker- und Aggressor-Versionen gehen noch weiter – technisch, optisch und in der Fahrdynamik.

 

Tuatara Striker: Straße trifft Motorsport

 

Der Tuatara Striker ist laut SSC für Kunden gedacht, die das Maximum an Performance auch im Straßenverkehr erleben wollen. Dabei basiert er auf dem regulären Tuatara, wird aber mit folgenden Features ausgestattet:

  • Neue aktive Aerodynamik: Riesiger Heckflügel, aktiver Diffusor, Luftleitelemente – für 300 % mehr Abtrieb als das Basismodell.

  • Extrem leichtes Carbon-Chassis

  • Straßenzulassung in ausgewählten Märkten

  • Zielgruppe: Kunden mit Rennambitionen und Straßenzugang


Die Gesamtleistung des Striker liegt weiterhin bei über 1.774 PS – optional auch über 2.200 PS, wenn E85 getankt wird.

 

Tuatara Aggressor: Ohne Kompromisse auf die Rennstrecke

 

Wer sich für den Tuatara Aggressor entscheidet, bekommt ein Hypercar ohne jegliche Straßenzulassung – dafür mit völliger Freiheit in Setup, Design und Motorleistung. Dieses Modell richtet sich an Sammler, Trackday-Enthusiasten und Rennteams, die ein echtes Einzelstück möchten.

Highlights des Aggressor:

  • Über 2.200 PS aus V8-Biturbo

  • Track-only-Software, frei programmierbar

  • Kundenspezifische Cockpit-Konfiguration

  • Individuelle Abstimmung von Aufhängung, Getriebe & Aerodynamik

  • Laut SSC: „die kompromissloseste Variante, die wir je gebaut haben“


Diese Version wird ausschließlich auf Bestellung gefertigt – jedes Exemplar ist ein Unikat.

 

Performance-Versprechen: 2025 wird ein Ausnahmejahr

 

SSC kündigt an, dass die ersten Fahrzeuge beider Varianten ab 2025 ausgeliefert werden sollen. Die Produktion erfolgt in der eigenen Hightech-Manufaktur in Richland, Washington. Die exklusive Kleinserie wird nur an handverlesene Kunden vergeben, die bereits in der SSC-Familie etabliert sind – oder durch extreme Trackambitionen auffallen.


Ob der Tuatara Striker künftig auch auf der Nürburgring-Nordschleife oder Le Mans Test Days auftauchen wird, ist noch unklar – denkbar ist es durchaus.

 

Design: Gewaltig, funktional, martialisch

 

Beide Modelle setzen auf eine kompromisslose, aerodynamisch optimierte Formensprache. Auffällig ist vor allem der massive Heckflügel, der wie ein Statement gegen die Zurückhaltung anderer Hypercars wirkt. Die Carbon-Karosserie ist vollständig für hohen Anpressdruck konzipiert – keine glatte Eleganz, sondern scharfe Funktionalität.


Jede Linie am Tuatara Striker und Aggressor hat einen Zweck – entweder für Kühlung, Luftführung oder Stabilität bei jenseits von 400 km/h.

 

Konkurrenz? Kaum vorhanden

 

Mit diesen Leistungswerten spielt SSC in einer Liga, in der nur noch Koenigsegg Jesko Absolut, Bugatti Bolide und eventuell Rimac Nevera (in modifizierter Form) mithalten können. Doch selbst in diesem elitären Kreis ist der Tuatara Aggressor mit seinem Track-Only-Ansatz ein Sonderfall.


Die Kombination aus Gewicht, Leistung, Aerodynamik und Exklusivität ist in dieser Form weltweit einzigartig.

 

Fazit: SSC North America will zurück auf den Thron

 

Mit dem Tuatara Striker und Aggressor sendet SSC eine klare Botschaft: Die Ära der hyper-extremen, kundenindividuellen Performancefahrzeuge ist längst nicht vorbei – sie beginnt gerade erst.

Ab 2025 erleben wir Hypercars, die nicht mehr nur rekordverdächtig sind, sondern konsequent auf Performance getrimmt, optisch radikal und nur für die Wenigsten zugänglich. Genau so, wie es Fans echter Supersportwagen lieben.

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